man/de/man5/vmm.cfg.5
branchv0.6.x
changeset 433 c2543ddde9f5
parent 170 d9ca5c46c1fa
child 460 e57dd007d69a
equal deleted inserted replaced
432:ad7cfbfbc68d 433:c2543ddde9f5
     1 .\" Man page generated from reStructeredText.
     1 .TH "VMM.CFG" "5" "2011-10-26" "vmm 0.6" "vmm"
     2 .
       
     3 .TH VMM.CFG 5 "2010-01-18" "vmm-0.6.0" "vmm Manual"
       
     4 .SH NAME
     2 .SH NAME
     5 vmm.cfg \- Konfigurationsdatei für vmm
     3 vmm.cfg \- Konfigurationsdatei für vmm
     6 .
     4 .\" -----------------------------------------------------------------------
     7 .nr rst2man-indent-level 0
     5 .SH ÜBERSICHT
     8 .
       
     9 .de1 rstReportMargin
       
    10 \\$1 \\n[an-margin]
       
    11 level \\n[rst2man-indent-level]
       
    12 level margin: \\n[rst2man-indent\\n[rst2man-indent-level]]
       
    13 -
       
    14 \\n[rst2man-indent0]
       
    15 \\n[rst2man-indent1]
       
    16 \\n[rst2man-indent2]
       
    17 ..
       
    18 .de1 INDENT
       
    19 .\" .rstReportMargin pre:
       
    20 . RS \\$1
       
    21 . nr rst2man-indent\\n[rst2man-indent-level] \\n[an-margin]
       
    22 . nr rst2man-indent-level +1
       
    23 .\" .rstReportMargin post:
       
    24 ..
       
    25 .de UNINDENT
       
    26 . RE
       
    27 .\" indent \\n[an-margin]
       
    28 .\" old: \\n[rst2man-indent\\n[rst2man-indent-level]]
       
    29 .nr rst2man-indent-level -1
       
    30 .\" new: \\n[rst2man-indent\\n[rst2man-indent-level]]
       
    31 .in \\n[rst2man-indent\\n[rst2man-indent-level]]u
       
    32 ..
       
    33 .SH SYNOPSIS
       
    34 .sp
       
    35 vmm.cfg
     6 vmm.cfg
       
     7 .\" -----------------------------------------------------------------------
    36 .SH BESCHREIBUNG
     8 .SH BESCHREIBUNG
    37 .sp
     9 .BR vmm (1)
    38 \fBvmm\fP(1) liest seine Konfigurationsparameter aus der Datei \fIvmm.cfg\fP.
    10 liest seine Konfigurationsparameter aus der Datei
    39 .sp
    11 .IR vmm.cfg .
    40 Die Konfigurationsdatei ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Jeder Abschnitt
    12 .PP
    41 wird mit dem, in eckigen Klammern \(aq\fB[\fP\(aq und \(aq\fB]\fP\(aq eingefassten, Namen des
    13 Die Konfigurationsdatei ist in mehrere Sektionen unterteilt.
    42 Abschnitts eingeleitet, gefolgt von \(aq\fIOption\fP = \fIWert\fP\(aq Einträgen:
    14 Jede Sektion wird mit dem in eckigen Klammern
    43 .sp
    15 .RB ' [ "' und '" ] '
       
    16 eingefassten Namen der Sektion eingeleitet, gefolgt von
       
    17 .RI ' Option " = " Wert '
       
    18 Einträgen.
       
    19 .PP
       
    20 Leerräume um das Gleichheitszeichen '=' und am Ende eines Wertes werden
       
    21 ignoriert.
       
    22 Leerzeilen und Zeilen, die mit einer '#' oder einem ';' anfangen, werden
       
    23 ignoriert.
       
    24 .PP
       
    25 Jeder Wert ist von einem der folgenden Datentypen:
       
    26 .PP
       
    27 .TP 8
       
    28 .I Boolean
       
    29 um festzulegen, ob etwas eingeschaltet/aktiviert (true) oder
       
    30 ausgeschaltet/deaktiviert (false) ist.
       
    31 .br
       
    32 Mögliche Werte für
       
    33 .I true
       
    34 sind:
       
    35 .BR 1 , " yes" , " true" " und " on .
       
    36 .br
       
    37 Mögliche Werte für
       
    38 .I false
       
    39 sind:
       
    40 .BR 0 , " no" , " false" " und " off .
       
    41 .TP
       
    42 .I Int
       
    43 eine Integer\-Zahl, geschrieben ohne eine gebrochene oder dezimale
       
    44 Komponente.
       
    45 .br
       
    46 Beispielsweise
       
    47 .BR 1 , " 50" " oder " 321
       
    48 sind Integer\-Zahlen.
       
    49 .TP
       
    50 .I String
       
    51 eine Folge von Buchstaben und Zahlen.
       
    52 .br
       
    53 Zum Beispiel:
       
    54 .RB ' Wort "', '" "Hallo Welt" "' oder '" /usr/bin/strings '
       
    55 .PP
       
    56 Die meisten Optionen haben einen Vorgabewert.
       
    57 Dieser ist nach dem Namen der Option in Klammern angegebenen.
       
    58 Um den Vorgabewert einer Option zu verwenden, wird die entsprechende Zeile
       
    59 entweder mit
       
    60 .BR # " oder " ;
       
    61 auskommentiert oder die Zeile wird einfach aus der
       
    62 .I vmm.cfg
       
    63 entfernt.
       
    64 .PP
       
    65 Eine minimale
       
    66 .I vmm.cfg
       
    67 könnte so aussehen:
       
    68 .PP
    44 .nf
    69 .nf
    45 .ft C
       
    46 [database]
    70 [database]
    47 host = 127.0.0.1
    71 user = ich
    48 .ft P
    72 pass = xxxxxxxx
       
    73 
       
    74 [misc]
       
    75 dovecot_version = 1.2.16
    49 .fi
    76 .fi
    50 .sp
    77 .\" -----------------------------------------------------------------------
    51 Leerräume um das Gleichheitszeichen \(aq=\(aq und am Ende eines Wertes werden
    78 .SH SUCHREIHENFOLGE
    52 ignoriert.
    79 Standardmäßig sucht
    53 .sp
    80 .BR vmm (1)
    54 Leerzeilen und Zeilen, die mit einer \(aq#\(aq oder einem \(aq;\(aq anfangen, werden
    81 die
    55 ignoriert.
    82 .I vmm.cfg
    56 .sp
    83 in folgenden Verzeichnissen, in der angegebenen Reihenfolge:
    57 Jeder Wert ist von einem der folgenden Datentypen:
    84 .RS
    58 .INDENT 0.0
    85 .PD 0
    59 .IP \(bu 2
    86 .TP
    60 .
    87 .I
    61 \fIBoolean\fP um zu bestimmen, ob etwas eingeschaltet/aktiviert (true) oder
    88 /root
    62 ausgeschaltet/deaktiviert (false) ist.
    89 .TP
    63 .nf
    90 .I
    64 Mögliche Werte für \fItrue\fP sind: \fB1\fP, \fByes\fP, \fBtrue\fP und \fBon\fP.
    91 /usr/local/etc
    65 Mögliche Werte für \fIfalse\fP sind: \fB0\fP, \fBno\fP, \fBfalse\fP und \fBoff\fP.
    92 .TP
    66 .fi
    93 .I
    67 .sp
    94 /etc
    68 .IP \(bu 2
    95 .PD
    69 .
    96 .RE
    70 \fIInt\fP eine Integer\-Zahl, geschrieben ohne eine gebrochene oder dezimale
    97 .PP
    71 Komponente.
       
    72 .nf
       
    73 Beispielsweise \fB1\fP, \fB50\fP oder \fB321\fP sind Integer\-Zahlen.
       
    74 .fi
       
    75 .sp
       
    76 .IP \(bu 2
       
    77 .
       
    78 \fIString\fP eine Folge von Buchstaben und Zahlen.
       
    79 .nf
       
    80 Zum Beispiel: \(aq\fBWort\fP\(aq, \(aq\fBHallo Welt\fP\(aq oder \(aq\fB/usr/bin/strings\fP\(aq
       
    81 .fi
       
    82 .sp
       
    83 .UNINDENT
       
    84 .SS SUCHREIHENFOLGE
       
    85 .sp
       
    86 Standardmäßig sucht \fBvmm\fP(1) die \fIvmm.cfg\fP in folgenden Verzeichnissen,
       
    87 in der angegebenen Reihenfolge:
       
    88 .INDENT 0.0
       
    89 .INDENT 3.5
       
    90 .nf
       
    91 \fI/root\fP
       
    92 \fI/usr/local/etc\fP
       
    93 \fI/etc\fP
       
    94 .fi
       
    95 .sp
       
    96 .UNINDENT
       
    97 .UNINDENT
       
    98 .sp
       
    99 Die zuerst gefundene Datei wird verwendet.
    98 Die zuerst gefundene Datei wird verwendet.
   100 .SH ABSCHNITTE
    99 .\" -----------------------------------------------------------------------
   101 .sp
   100 .SH SEKTION ACCOUNT
   102 Im Folgenden werden die Abschnitte der \fIvmm.cfg\fP und deren Optionen
   101 Die Optionen der Sektion
   103 beschrieben.
   102 .B account
   104 .SS ACCOUNT
   103 legen Konto\-spezifische Einstellungen fest.
   105 .sp
   104 .SS account.delete_directory
   106 Die Optionen des Abschnitts \fBaccount\fP legen Konto\-spezifische
   105 .BR delete_directory " (Vorgabe: false) :"
   107 Einstellungen fest.
   106 .I Boolean
   108 .INDENT 0.0
   107 .PP
   109 .TP
   108 Bestimmt das Verhalten von
   110 .B \fCdelete_directory\fP
   109 .BR vmm (1)
   111 \fIBoolean\fP
   110 beim Löschen eines Kontos (userdelete).
   112 .sp
   111 Wenn der Wert dieser Option
   113 Bestimmt das Verhalten von \fBvmm\fP(1) beim Löschen eines Kontos.
   112 .I true
   114 Wenn der Wert dieser Option \fItrue\fP ist, wird das Home\-Verzeichnis des
   113 ist, wird das Home\-Verzeichnis des zu löschenden Anwenders rekursiv
   115 zu löschenden Anwenders rekursiv gelöscht.
   114 gelöscht.
   116 .TP
   115 .\" ------------------------------------
   117 .B \fCdirectory_mode\fP
   116 .SS account.directory_mode
   118 \fIInt\fP
   117 .BR directory_mode " (Vorgabe: 448) :"
   119 .sp
   118 .I Int
       
   119 .PP
   120 Zugriffsbits des Home\-Verzeichnisses, sowie aller enthaltenen
   120 Zugriffsbits des Home\-Verzeichnisses, sowie aller enthaltenen
   121 Verzeichnisse, in Dezimal\-Schreibweise (Basis 10).
   121 Verzeichnisse, in Dezimal\-Schreibweise (Basis 10).
   122 .nf
   122 .br
   123 Beispiel: \(aqdrwx\-\-\-\-\-\-\(aq \-> oktal 0700 \-> dezimal 448
   123 Beispiel: 'drwx\-\-\-\-\-\-' \(-> oktal 0700 \(-> dezimal 448
   124 .fi
   124 .\" ------------------------------------
   125 .sp
   125 .SS account.disk_usage
   126 .TP
   126 .BR disk_usage " (Vorgabe: false) :"
   127 .B \fCdisk_usage\fP
   127 .I Boolean
   128 \fIBoolean\fP
   128 .PP
   129 .sp
       
   130 Legt fest, ob die Festplattenbelegung des Maildirs eines Benutzers jedes
   129 Legt fest, ob die Festplattenbelegung des Maildirs eines Benutzers jedes
   131 Mal mit \fBdu\fP(1) ermittelt und mit den Konto\-Informationen ausgegeben
   130 Mal mit
   132 werden soll.
   131 .BR du (1)
   133 .sp
   132 ermittelt und mit den Konto\-Informationen ausgegeben werden soll.
   134 Bei umfangreichen Maildirs kann das langsam sein. Falls Sie Quotas
   133 .PP
   135 aktiviert haben, wird der \fBvmm\fP\-Unterbefehl \fBuserinfo\fP ebenfalls
   134 Bei umfangreichen Maildirs kann das langsam sein.
   136 die aktuelle Quota\-Nutzung des Kontos mit ausgegeben. Sie können auch
   135 Falls Sie Quotas aktiviert haben, wird der
   137 eines der optionalen Argumente \fBdu\fP oder \fBfull\fP an \fBuserinfo\fP
   136 .BR vmm -Unterbefehl
   138 übergeben, um sich die aktuelle Festplattenbelegung anzeigen zu lassen.
   137 userinfo ebenfalls die aktuelle Quota\-Nutzung des Kontos mit ausgegeben.
   139 .TP
   138 Sie können auch eines der optionalen Argumente
   140 .B \fCimap\fP
   139 .BR du " oder " full
   141 \fIBoolean\fP
   140 an userinfo übergeben, um sich die aktuelle Festplattenbelegung anzeigen zu
   142 .sp
   141 lassen.
   143 Bestimmt, ob sich neu angelegte Benutzer per IMAP anmelden können sollen.
   142 .\" ------------------------------------
   144 .TP
   143 .SS account.imap
   145 .B \fCpassword_length\fP
   144 .BR imap " (Vorgabe: true) :"
   146 \fIInt\fP
   145 .I Boolean
   147 .sp
   146 .PP
       
   147 Legt fest, ob sich neu angelegte Benutzer per IMAP anmelden können sollen.
       
   148 .\" ------------------------------------
       
   149 .SS account.password_length
       
   150 .BR password_length " (Vorgabe: 8) :"
       
   151 .I Int
       
   152 .PP
   148 Diese Option legt die Anzahl der Zeichen für automatisch erzeugte
   153 Diese Option legt die Anzahl der Zeichen für automatisch erzeugte
   149 Passwörter fest. Alle Werte kleiner als 8 werden auf 8 erhöht.
   154 Passwörter fest.
   150 .TP
   155 Alle Werte kleiner als 8 werden auf 8 erhöht.
   151 .B \fCpop3\fP
   156 .\" ------------------------------------
   152 .sp
   157 .SS account.pop3
   153 Bestimmt, ob sich neu angelegte Benutzer per POP3 anmelden können sollen.
   158 .BR pop3 " (Vorgabe: true) :"
   154 .TP
   159 .I Boolean
   155 .B \fCrandom_password\fP
   160 .PP
   156 \fIBoolean\fP
   161 Legt fest, ob sich neu angelegte Benutzer per POP3 anmelden können sollen.
   157 .sp
   162 .\" ------------------------------------
   158 Mit dieser Option wird bestimmt , ob \fBvmm\fP(1) ein zufälliges Passwort
   163 .SS account.random_password
   159 generieren soll, wenn kein Passwort an den \fBuseradd\fP Unterbefehl
   164 .BR random_password " (Vorgabe: false) :"
   160 übergeben wurde. Ist der Wert dieser Option \fIfalse\fP, wird \fBvmm\fP Sie
   165 .I Boolean
   161 auffordern, ein Passwort für den neun Account einzugeben.
   166 .PP
   162 .sp
   167 Mit dieser Option wird bestimmt, ob
   163 Sie können die Länge für automatisch generierte Passwörter mit der
   168 .BR vmm (1)
   164 Option \fBpassword_length\fP konfigurieren.
   169 ein zufälliges Passwort generieren soll, wenn kein Passwort an den
   165 .TP
   170 Unterbefehl useradd übergeben wurde.
   166 .B \fCsieve\fP
   171 Ist der Wert dieser Option
   167 \fIBoolean\fP
   172 .IR false ,
   168 .sp
   173 wird
   169 Bestimmt, ob sich neu angelegte Benutzer per ManageSieve anmelden
   174 .B vmm
       
   175 Sie auffordern, ein Passwort für den neuen Account einzugeben.
       
   176 .PP
       
   177 Sie können die Länge für automatisch generierte Passwörter mit der Option
       
   178 .I account.password_length
       
   179 konfigurieren.
       
   180 .\" ------------------------------------
       
   181 .SS account.sieve
       
   182 .BR sieve " (Vorgabe: true) :"
       
   183 .I Boolean
       
   184 .PP
       
   185 Legt fest, ob sich neu angelegte Benutzer per ManageSieve anmelden können
       
   186 sollen.
       
   187 .\" ------------------------------------
       
   188 .SS account.smtp
       
   189 .BR smtp " (Vorgabe: true) :"
       
   190 .I Boolean
       
   191 .PP
       
   192 Legt fest, ob sich neu angelegte Benutzer per SMTP (SMTP AUTH) anmelden
   170 können sollen.
   193 können sollen.
   171 .TP
   194 .\" -----------------------------------------------------------------------
   172 .B \fCsmtp\fP
   195 .SH SEKTION BIN
   173 \fIBoolean\fP
   196 In der
   174 .sp
   197 .BR bin \-Sektion
   175 Bestimmt, ob sich neu angelegte Benutzer per SMTP (SMTP AUTH) anmelden
   198 werden die Pfade zu den von 
   176 können sollen.
   199 .BR vmm (1)
   177 .UNINDENT
   200 benötigten Binaries angegeben.
   178 .sp
   201 .SS bin.dovecotpw
   179 Beispiel:
   202 .BR dovecotpw " (Vorgabe: /usr/sbin/dovecotpw) :"
   180 .sp
   203 .I String
   181 .nf
   204 .PP
   182 .ft C
   205 Der absolute Pfad zum dovecotpw Binary.
   183 [account]
   206 Geben Sie den absoluten Pfad zum
   184 delete_directory = false
   207 .BR doveadm (1)
   185 directory_mode = 448
   208 Binary an, falls Sie Dovecot v2.0 verwenden.
   186 disk_usage = false
   209 .PP
   187 random_password = true
   210 Dieses Binary wird zur Hash\-Erzeugung verwendet, wenn
   188 password_length = 10
   211 .I misc.password_scheme
   189 smtp = true
   212 einen der nachfolgenden Werte hat: 'CRAM\-MD5', 'HMAC\-MD5', 'LANMAN',
   190 pop3 = true
   213 \(aqOTP', 'RPA' oder 'SKEY'.
   191 imap = true
   214 Dieses Binary wird auch benötigt, wenn Ihre Python\-Installation einen der
   192 sieve = true
   215 folgenden Hash\-Algorithmen nicht unterstützt:
   193 .ft P
   216 .IP \(bu 4
   194 .fi
   217 md4: (hashlib + OpenSSL oder PyCrypto) verwendet für die Passwort\-Schemen:
   195 .SS BIN
   218 \(aqPLAIN\-MD4' und 'NTLM'
   196 .sp
   219 .IP \(bu
   197 Im \fBbin\fP\-Abschnitt werden Pfade zu Binaries angegeben, die von
   220 sha256: (hashlib oder PyCrypto \(>= 2.1.0alpha1) verwendet für die
   198 \fBvmm\fP(1) benötigt werden.
   221 Passwort\-Schemen: 'SHA256' und 'SSHA256'
   199 .INDENT 0.0
   222 .IP \(bu
   200 .TP
   223 sha512: (hashlib) verwendet für die Passwort\-Schemen: 'SHA512' und
   201 .B \fCdovecotpw\fP
   224 \(aqSSHA512'
   202 \fIString\fP
   225 .PP
   203 .sp
   226 Das
   204 Der absolute Pfad zum dovecotpw Binary. Dieses Binary wird zur
   227 .BR doveadm (1)
   205 Hash\-Erzeugung verwendet, wenn \fBmisc.password_scheme\fP einen der
   228 Binary wird auch gebraucht, um die INBOX und zusätzliche Mailboxen
   206 nachfolgenden Werte hat: \(aqSMD5\(aq, \(aqSSHA\(aq, \(aqCRAM\-MD5\(aq, \(aqHMAC\-MD5\(aq,
   229 .RI ( mailbox.folders )
   207 \(aqLANMAN\(aq, \(aqNTLM\(aq oder \(aqRPA\(aq.
   230 für einen neuen Account zu erstellen, wenn die Option
   208 .TP
   231 .I mailbox.format
   209 .B \fCdu\fP
   232 den Wert
   210 \fIString\fP
   233 .BR mdbox " oder " sdbox
   211 .sp
   234 hat.
   212 Der absolute Pfad zu \fBdu\fP(1). Dieses Binary wird verwendet, wenn
   235 .\" ------------------------------------
   213 die Festplattenbelegung eines Kontos ermittelt wird.
   236 .SS bin.du
   214 .TP
   237 .BR du " (Vorgabe: /usr/bin/du) :"
   215 .B \fCpostconf\fP
   238 .I String
   216 \fIString\fP
   239 .PP
   217 .sp
   240 Der absolute Pfad zu
   218 Der absolute Pfad zu Postfix\(aq \fBpostconf\fP(1). Dieses Binary wird
   241 .BR du (1).
   219 verwendet, wenn \fBvmm\fP(1) diverse Postfix\-Einstellungen prüft, zum
   242 Dieses Binary wird verwendet, wenn die Festplattenbelegung eines Kontos
   220 Beispiel das \fIvirtual_alias_expansion_limit\fP.
   243 ermittelt wird.
   221 .UNINDENT
   244 .\" ------------------------------------
   222 .sp
   245 .SS bin.postconf
   223 Beispiel:
   246 .BR postconf " (Vorgabe: /usr/sbin/postconf) :"
   224 .sp
   247 .I String
   225 .nf
   248 .PP
   226 .ft C
   249 Der absolute Pfad zu Postfix'
   227 [bin]
   250 .BR postconf (1).
   228 dovecotpw = /usr/sbin/dovecotpw
   251 Dieses Binary wird verwendet, wenn
   229 du = /usr/bin/du
   252 .BR vmm (1)
   230 postconf = /usr/sbin/postconf
   253 diverse Postfix\-Einstellungen prüft, zum Beispiel das
   231 .ft P
   254 .IR virtual_alias_expansion_limit .
   232 .fi
   255 .\" -----------------------------------------------------------------------
   233 .SS CONFIG
   256 .SH SEKTION DATABASE
   234 .sp
   257 Die
   235 Beim \fBconfig\fP\-Abschnitt handelt es sich um einen internen
   258 .BR database \-Sektion
   236 Steuerungs\-Abschnitt.
   259 wird verwendet, um die für den Datenbankzugriff erforderlichen Optionen
   237 .INDENT 0.0
   260 festzulegen.
   238 .TP
   261 .SS database.host
   239 .B \fCdone\fP
   262 .BR host " (Vorgabe: localhost) :"
   240 \fIBoolean\fP
   263 .I String
   241 .sp
   264 .PP
   242 Diese Option hat den Wert \fIfalse\fP, wenn \fBvmm\fP(1) zum ersten Mal
   265 Der Hostname oder die IP\-Adresse des Datenbankservers.
   243 installiert wurde. Wenn Sie die Datei \fIvmm.cfg\fP von Hand editieren,
   266 .\" ------------------------------------
   244 weisen Sie dieser Option abschließend den Wert \fItrue\fP zu. Wird die
   267 .SS database.module
   245 Konfiguration über das Kommando \fBvmm configure\fP angepasst, wird der
   268 .BR module " (Vorgabe: psycopg2) :"
   246 Wert dieser Option automatisch auf \fItrue\fP gesetzt.
   269 .I String
   247 .sp
   270 .PP
   248 Ist der Wert dieser Option  \fIfalse\fP, so startet \fBvmm\fP(1) beim
   271 Das für den Datenbankzugriff zu verwendende Python PostgreSQL Adapter
   249 nächsten Aufruf im interaktiven Konfigurations\-Modus.
   272 Modul.
   250 .UNINDENT
   273 Unterstützte Module sind
   251 .sp
   274 .BR psycopg2 " und " pyPgSQL .
   252 Beispiel:
   275 .\" ------------------------------------
   253 .sp
   276 .SS database.name
   254 .nf
   277 .BR name " (Vorgabe: mailsys) :"
   255 .ft C
   278 .I String
   256 [config]
   279 .PP
   257 done = true
       
   258 .ft P
       
   259 .fi
       
   260 .SS DATABASE
       
   261 .sp
       
   262 Der \fBdatabase\fP\-Abschnitt wird verwendet, um die für den Datenbankzugriff
       
   263 benötigten Optionen festzulegen.
       
   264 .INDENT 0.0
       
   265 .TP
       
   266 .B \fChost\fP
       
   267 \fIString\fP
       
   268 .sp
       
   269 Der Hostname oder die IP\-Adresse des Datenbank\-Servers.
       
   270 .TP
       
   271 .B \fCname\fP
       
   272 \fIString\fP
       
   273 .sp
       
   274 Der Name der zu verwendenden Datenbank.
   280 Der Name der zu verwendenden Datenbank.
   275 .TP
   281 .\" ------------------------------------
   276 .B \fCpass\fP
   282 .SS database.pass
   277 \fIString\fP
   283 .BR pass " (Vorgabe: " None ") :"
   278 .sp
   284 .I String
       
   285 .PP
   279 Das Passwort des Datenbank\-Benutzers.
   286 Das Passwort des Datenbank\-Benutzers.
   280 .TP
   287 .\" ------------------------------------
   281 .B \fCuser\fP
   288 .SS database.port
   282 \fIString\fP
   289 .BR port " (Vorgabe: 5432) :"
   283 .sp
   290 .I Int
       
   291 .PP
       
   292 Der TCP\-Port, auf dem der Datenbankserver Verbindungen annimmt.
       
   293 .\" ------------------------------------
       
   294 .SS database.sslmode
       
   295 .BR sslmode " (Vorgabe: prefer) :"
       
   296 .I String
       
   297 .PP
       
   298 Bestimmt, ob und mit welcher Priorität eine SSL\-Verbindung mit dem
       
   299 Datenbankserver ausgehandelt wird.
       
   300 Mögliche Werte sind:
       
   301 .BR disabled ", " allow ", " prefer ", " require ", " verify\-ca " und "
       
   302 .BR verify\-full .
       
   303 Die Modi
       
   304 .BR verify\-ca " und " verify\-full
       
   305 stehen seit PostgreSQL 8.4 zur Verfügung.
       
   306 .PP
       
   307 Diese Option wird ignoriert, wenn das
       
   308 .I database.module
       
   309 .B pyPgSQL
       
   310 verwendet wird.
       
   311 .\" ------------------------------------
       
   312 .SS database.user
       
   313 .BR user " (Vorgabe: " None ") :"
       
   314 .I String
       
   315 .PP
   284 Der Name des Datenbank\-Benutzers.
   316 Der Name des Datenbank\-Benutzers.
   285 .UNINDENT
   317 .\" -----------------------------------------------------------------------
   286 .sp
   318 .SH SEKTION DOMAIN
   287 Beispiel:
   319 In der
   288 .sp
   320 .BR domain \-Sektion
   289 .nf
   321 werden Domain\-spezifische Einstellungen hinterlegt.
   290 .ft C
   322 .SS domain.auto_postmaster
   291 [database]
   323 .BR auto_postmaster " (Vorgabe: true) :"
   292 host = localhost
   324 .I Boolean
   293 user = vmm
   325 .PP
   294 pass = PY_SRJ}L/0p\-oOk
   326 Ist der Wert dieser Option
   295 name = mailsys
   327 .IR true ,
   296 .ft P
   328 wird
   297 .fi
   329 .BR vmm (1)
   298 .SS DOMAIN
   330 beim Anlegen einer Domain (domainadd) automatisch einen postmaster\-Account
   299 .sp
   331 erstellen.
   300 Im \fBdomain\fP\-Abschnitt werden Domain\-spezifische Informationen konfiguriert.
   332 .\" ------------------------------------
   301 .INDENT 0.0
   333 .SS domain.delete_directory
   302 .TP
   334 .BR delete_directory " (Vorgabe: false) :"
   303 .B \fCauto_postmaster\fP
   335 .I Boolean
   304 \fIBoolean\fP
   336 .PP
   305 .sp
   337 Legt fest, ob beim Löschen einer Domain (domaindelete) das Verzeichnis der
   306 Ist der Wert dieser Option \fItrue\fP, wird \fBvmm\fP(1) beim Anlegen einer
   338 zu löschenden Domain, inklusive aller Anwender\-Verzeichnisse, rekursiv
   307 Domain automatisch einen postmaster\-Account erstellen.
   339 gelöscht werden soll.
   308 .TP
   340 .\" ------------------------------------
   309 .B \fCdelete_directory\fP
   341 .SS domain.directory_mode
   310 \fIBoolean\fP
   342 .BR directory_mode " (Vorgabe: 504) :"
   311 .sp
   343 .I Int
   312 Bestimmt, ob beim Löschen einer Domain das Verzeichnis einer Domain,
   344 .PP
   313 inklusive aller Anwender\-Verzeichnisse, rekursiv gelöscht werden soll.
   345 Zugriffsbits des Domain\-Verzeichnisses in Dezimal\-Schreibweise
   314 .TP
   346 (Basis 10).
   315 .B \fCdirectory_mode\fP
   347 .br
   316 \fIInt\fP
   348 Beispiel: 'drwxrwx\-\-\-' \(-> oktal 0770 \(-> dezimal 504
   317 .sp
   349 .\" ------------------------------------
   318 Zugriffsbits des Domain\-Verzeichnisses in Dezimal\-Schreibweise (Basis
   350 .SS domain.force_deletion
   319 10).
   351 .BR force_deletion " (Vorgabe: false) :"
   320 .nf
   352 .I Boolean
   321 Beispiel: \(aqdrwxrwx\-\-\-\(aq \-> oktal 0770 \-> dezimal 504
   353 .PP
   322 .fi
   354 Erzwingt das Löschen aller zugeordneten Konten und Aliase beim Löschen
   323 .sp
   355 einer Domain (domaindelete).
   324 .TP
   356 .\" -----------------------------------------------------------------------
   325 .B \fCforce_deletion\fP
   357 .SH SEKTION MAILBOX
   326 \fIBoolean\fP
   358 In der
   327 .sp
   359 .BR mailbox \-Sektion
   328 Erzwingt das Löschen von Konten und Aliase beim Löschen einer Domain.
   360 werden die für die Erstellung von Mailboxen erforderlichen Optionen
   329 .UNINDENT
       
   330 .sp
       
   331 Beispiel:
       
   332 .sp
       
   333 .nf
       
   334 .ft C
       
   335 [domain]
       
   336 auto_postmaster = true
       
   337 delete_directory = false
       
   338 directory_mode = 504
       
   339 force_deletion = false
       
   340 .ft P
       
   341 .fi
       
   342 .SS MAILDIR
       
   343 .sp
       
   344 Im \fBmaildir\fP\-Abschnitt werden die für die Maildirs erforderlichen Optionen
       
   345 festgelegt.
   361 festgelegt.
   346 .INDENT 0.0
   362 Die INBOX wird in jedem Fall erstellt.
   347 .TP
   363 .SS mailbox.folders
   348 .B \fCfolders\fP
   364 .BR folders " (Vorgabe: Drafts:Sent:Templates:Trash) :"
   349 \fIString\fP
   365 .I String
   350 .sp
   366 .PP
   351 Eine durch Doppelpunkten getrennte Liste mit Verzeichnisnamen, die
   367 Eine durch Doppelpunkte getrennte Liste mit Namen der zu erstellenden
   352 innerhalb des Maildirs erstellt werden sollen. Sollen innerhalb des
   368 Mailboxen.
   353 Maildirs keine Verzeichnisse angelegt werden, ist dieser Optionen ein
   369 Sollen keine zusätzlichen Mailboxen angelegt werden, ist dieser Option ein
   354 einzelner Doppelpunkt (\(aq\fB:\fP\(aq) als Wert zuzuweisen.
   370 einzelner Doppelpunkt
   355 .sp
   371 .RB (' : ')
       
   372 als Wert zuzuweisen.
       
   373 .PP
   356 Sollen Verzeichnisse mit Unterverzeichnissen angelegt werden, ist ein
   374 Sollen Verzeichnisse mit Unterverzeichnissen angelegt werden, ist ein
   357 einzelner Punkt (\(aq\fB.\fP\(aq) als Separator zu verwenden.
   375 einzelner Punkt
   358 .TP
   376 .RB (' . ')
   359 .B \fCname\fP
   377 als Separator zu verwenden.
   360 \fIString\fP
   378 .PP
   361 .sp
   379 Sollen Mailboxen mit internationalisierten Namen erstellt werden (zum
   362 Der Standard\-Name des Maildir\-Verzeichnisses im Verzeichnis des
   380 Beispiel: 'Wysłane' oder 'Gelöschte Objekte'), ist der Name UTF\-8 kodiert
   363 jeweiligen Anwenders.
   381 anzugeben.
   364 .UNINDENT
   382 .BR vmm (1)
   365 .sp
   383 wird die internationalisierten Mailboxnamen in eine modifizierten Variante
   366 Beispiel:
   384 des UTF\-7\-Zeichensatzes (siehe auch: RFC 3501, Sektion 5.1.3)
   367 .sp
   385 konvertieren.
   368 .nf
   386 .\" ------------------------------------
   369 .ft C
   387 .SS mailbox.format
   370 [maildir]
   388 .BR format " (Vorgabe: maildir) :"
   371 folders = Drafts:Sent:Templates:Trash:Lists.Dovecot:Lists.Postfix
   389 .I String
   372 name = Maildir
   390 .PP
   373 .ft P
   391 Das zu verwendende Mailbox\-Format für die Mailboxen der Benutzer.
   374 .fi
   392 Abhängig von der verwendeten Dovecot\-Version
   375 .SS MISC
   393 .RI ( misc.dovecot_version ),
   376 .sp
   394 unterstützt
   377 Im \fBmisc\fP\-Abschnitt werden verschiedene Einstellungen festgelegt.
   395 .BR vmm (1)
   378 .INDENT 0.0
   396 bis zu drei Formate:
   379 .TP
   397 .TP 8
   380 .B \fCbase_directory\fP
   398 .B maildir
   381 \fIString\fP
   399 Dovecot \(>= v1.0.0
   382 .sp
   400 .TP
       
   401 .B mdbox
       
   402 Dovecot \(>= v2.0.beta5
       
   403 .TP
       
   404 .B sdbox
       
   405 Dovecot \(>= v2.0.rc3
       
   406 .\" ------------------------------------
       
   407 .SS mailbox.root
       
   408 .BR root " (Vorgabe: Maildir) :"
       
   409 .I String
       
   410 .PP
       
   411 Name des Mailbox\-Wurzelverzeichnisses im Home\-Verzeichnis des jeweiligen
       
   412 Benutzers.
       
   413 Übliche Namen, je nach verwendetem
       
   414 .IR mailbox.format ,
       
   415 sind
       
   416 .BR Maildir ", " mdbox " or " sdbox .
       
   417 .\" ------------------------------------
       
   418 .SS mailbox.subscribe
       
   419 .BR subscribe " (Vorgabe: true) :"
       
   420 .I Boolean
       
   421 .PP
       
   422 Wenn dieser Option der Wert
       
   423 .B true
       
   424 zugewiesen wurde, werden die, gemäß
       
   425 .IR mailbox.folders ,
       
   426 erstellen Mailboxen in der subscriptions\-Datei des Benutzers gelistet.
       
   427 Sollen die erstellen Mailboxen nicht nicht in der subscriptions\-Datei
       
   428 gelistet werden, weisen Sie dieser Option den Wert
       
   429 .B false
       
   430 zu.
       
   431 .\" -----------------------------------------------------------------------
       
   432 .SH SEKTION MISC
       
   433 In der
       
   434 .BR misc \-Sektion
       
   435 werden Einstellungen für verschiedene Bereiche festgelegt.
       
   436 .SS misc.base_directory
       
   437 .BR base_directory " (Vorgabe: /srv/mail) :"
       
   438 .I String
       
   439 .PP
   383 Alle Domain\-Verzeichnisse werden innerhalb dieses Basis\-Verzeichnisses
   440 Alle Domain\-Verzeichnisse werden innerhalb dieses Basis\-Verzeichnisses
   384 angelegt.
   441 angelegt.
   385 .TP
   442 .\" ------------------------------------
   386 .B \fCpassword_scheme\fP
   443 .SS misc.crypt_blowfish_rounds
   387 \fIString\fP
   444 .BR crypt_blowfish_rounds " (Vorgabe: 5) :"
   388 .sp
   445 .I Int
   389 Das zu verwendende Passwort\-Schema (siehe auch: \fBdovecotpw \-l\fP).
   446 .PP
   390 .TP
   447 Anzahl der Verschlüsselungsdurchgänge für das
   391 .B \fCgid_mail\fP
   448 .I password_scheme
   392 \fIInt\fP
   449 .BR BLF\-CRYPT .
   393 .sp
   450 .PP
   394 Die numerische Gruppen\-ID der Gruppe mail, bzw. der Gruppe aus
   451 Der Wert muss im Bereich von
   395 \fImail_privileged_group\fP der Datei \fIdovecot.conf\fP.
   452 .BR 4 " \- " 31
   396 .TP
   453 liegen.
   397 .B \fCtransport\fP
   454 .\" ------------------------------------
   398 \fIString\fP
   455 .SS misc.crypt_sha256_rounds
   399 .sp
   456 .BR crypt_sha256_rounds " (Vorgabe: 5000) :"
   400 Der Standard\-Transport aller Domains und Konten. Siehe auch:
   457 .I Int
   401 \fBtransport\fP(5)
   458 .PP
   402 .TP
   459 Anzahl der Verschlüsselungdurchgänge für das
   403 .B \fCdovecot_version\fP
   460 .I password_scheme
   404 \fIInt\fP
   461 .BR SHA256\-CRYPT .
   405 .sp
   462 .PP
   406 Die verketteten Major\- und Minor\-Teile der eingesetzten Dovecot\-Version
   463 Der Wert muss im Bereich von
   407 (siehe: \fBdovecot \-\-version\fP).
   464 .BR 1000 " \- " 999999999
   408 .sp
   465 liegen.
   409 Wenn das Kommando \fBdovecot \-\-version\fP zum Beispiel \fI1.1.18\fP ausgibt,
   466 .\" ------------------------------------
   410 ist dieser Option der Wert \fB11\fP zuzuweisen.
   467 .SS misc.crypt_sha512_rounds
   411 .UNINDENT
   468 .BR crypt_sha512_rounds " (Vorgabe: 5000) :"
   412 .sp
   469 .I Int
   413 Beispiel:
   470 .PP
   414 .sp
   471 Anzahl der Verschlüsselungdurchgänge für das
       
   472 .I password_scheme
       
   473 .BR SHA512\-CRYPT .
       
   474 .PP
       
   475 Der Wert muss im Bereich von
       
   476 .BR 1000 " \- " 999999999
       
   477 liegen.
       
   478 .\" ------------------------------------
       
   479 .SS misc.dovecot_version
       
   480 .BR dovecot_version " (Vorgabe: " None ") :"
       
   481 .I String
       
   482 .PP
       
   483 Die aktuell eingesetzte Dovecot\-Version.
       
   484 (siehe:
       
   485 .BR "dovecot \-\-version" ).
       
   486 
       
   487 Wenn das Kommando
       
   488 .B dovecot \-\-version
       
   489 zum Beispiel
       
   490 .I 2.0.beta4 (8818db00d347)
       
   491 ausgibt, ist dieser Option der Wert
       
   492 .B 2.0.beta4
       
   493 zuzuweisen.
       
   494 .\" ------------------------------------
       
   495 .SS misc.password_scheme
       
   496 .BR password_scheme " (Vorgabe: CRAM\-MD5) :"
       
   497 .I String
       
   498 .PP
       
   499 Das zu verwendende Passwort\-Schema.
       
   500 Um eine Liste aller verfügbaren Passwort\-Schemata zu erhalten, führen Sie
       
   501 das Kommando
       
   502 .B dovecotpw -l
       
   503 (Dovecot v1.x) oder
       
   504 .B doveadm pw \-l
       
   505 (Dovecot v2.0) aus.
       
   506 .PP
       
   507 Seit Dovecot \(>= v1.1.alpha1 ist es möglich,
       
   508 dem
       
   509 .I password_scheme
       
   510 ein Encoding\-Suffix anzufügen.
       
   511 Unterstützte Encoding\-Suffixe:
       
   512 .BR .b64 ", " .base64 " und " .hex .
       
   513 Beispiel: PLAIN.BASE64
       
   514 .\" ------------------------------------
       
   515 .SS misc.quota_bytes
       
   516 .BR quota_bytes " (Vorgabe: 0) :"
       
   517 .I String
       
   518 .PP
       
   519 Quota Limit in Bytes.
       
   520 0 bedeutet unbegrenzt.
       
   521 Dieses Limit wird bei allen neu angelegten Domains angewendet.
       
   522 .PP
       
   523 Der Wert dieser Option kann als Integer\-Wert, zum Beispiel
       
   524 .B 20480
       
   525 geschrieben werden.
       
   526 Es ist auch möglich dem Wert eines der folgenden
       
   527 Suffixe anzuhängen:
       
   528 .BR b " (Bytes), " k " (Kilobytes), " M " (Megabytes) oder " G
       
   529 (Gigabytes).
       
   530 .br
       
   531 1024 entspricht 1024b oder 1k.
       
   532 .\" ------------------------------------
       
   533 .SS misc.quota_messages
       
   534 .BR quota_messages " (Vorgabe: 0) :"
       
   535 .I Int
       
   536 .PP
       
   537 Quota Limit als Anzahl von Nachrichten.
       
   538 0 bedeutet unbegrenzt.
       
   539 Dieses Limit wird bei allen neu angelegten Domains angewendet.
       
   540 .\" ------------------------------------
       
   541 .SS misc.transport
       
   542 .BR transport " (Vorgabe: dovecot:) :"
       
   543 .I String
       
   544 .PP
       
   545 Der Standard\-Transport aller Domains und Konten.
       
   546 Siehe auch:
       
   547 .BR transport (5).
       
   548 .\" -----------------------------------------------------------------------
       
   549 .SH BEISPIEL
       
   550 Eine Beispiel\-Konfiguration.
       
   551 Alle Optionen, die nicht in der Konfigurationsdatei gelistet sind, haben
       
   552 ihren Vorgabewert.
       
   553 .PP
   415 .nf
   554 .nf
   416 .ft C
   555 [account]
       
   556 password_length = 10
       
   557 random_password = true
       
   558 
       
   559 [bin]
       
   560 dovecotpw = /usr/bin/doveadm
       
   561 
       
   562 [database]
       
   563 host = dbsrv8.example.net
       
   564 pass = PY_SRJ}L/0p\-oOk
       
   565 port = 5433
       
   566 sslmode = require
       
   567 user = vmm
       
   568 
       
   569 [mailbox]
       
   570 folders = Drafts:Sent:Templates:Trash:Lists.Dovecot:Lists.Postfix
       
   571 
   417 [misc]
   572 [misc]
   418 base_directory = /srv/mail
   573 crypt_sha512_rounds = 10000
   419 password_scheme = CRAM\-MD5
   574 dovecot_version = 2.0.beta4
   420 gid_mail = 8
   575 password_scheme = SHA512\-CRYPT.hex
   421 transport = dovecot:
   576 quota_bytes = 500M
   422 dovecot_version = 11
   577 quota_messages = 10000
   423 .ft P
   578 transport = lmtp:unix:private/dovecot\-lmtp
   424 .fi
   579 .fi
   425 .SH DATEIEN
   580 .\" -----------------------------------------------------------------------
   426 .INDENT 0.0
       
   427 .TP
       
   428 .B \fI/root/vmm.cfg\fP
       
   429 .nf
       
   430 Wird verwendet, falls vorhanden.
       
   431 .fi
       
   432 .sp
       
   433 .TP
       
   434 .B \fI/usr/local/etc/vmm.cfg\fP
       
   435 .nf
       
   436 Wird verwendet, sollte obige Datei nicht gefunden werden.
       
   437 .fi
       
   438 .sp
       
   439 .TP
       
   440 .B \fI/etc/vmm.cfg\fP
       
   441 .nf
       
   442 Wird verwendet, falls obengenannte Dateien nicht existieren.
       
   443 .fi
       
   444 .sp
       
   445 .UNINDENT
       
   446 .SH SIEHE AUCH
   581 .SH SIEHE AUCH
   447 .sp
   582 .BR doveadm\-pw (1),
   448 vmm(1), Programm für die Kommandozeile, um E\-Mail\-Domains, \-Konten und \-Aliase
   583 .BR dovecotpw (1),
   449 zu verwalten.
   584 .BR postconf (1),
       
   585 .BR vmm (1),
       
   586 .BR transport (5)
       
   587 .\" -----------------------------------------------------------------------
       
   588 .SH INTERNET RESSOURCEN
       
   589 .TP
       
   590 Wiki
       
   591 http://de.vmm.localdomain.org/
       
   592 .TP
       
   593 Projekt\-Seite
       
   594 http://sf.net/projects/vmm/
       
   595 .TP
       
   596 Bugtracker
       
   597 http://sf.net/tracker/?group_id=213727&atid=1026862
       
   598 .\" -----------------------------------------------------------------------
   450 .SH COPYING
   599 .SH COPYING
   451 .sp
   600 vmm und die dazugehörigen Manualseiten wurden von Pascal Volk <neverseen AT
   452 vmm und die dazugehörigen Manualseiten wurden von Pascal Volk geschrieben
   601 users.sourceforge.net> geschrieben und sind unter den Bedingungen der BSD
   453 und sind unter den Bedingungen der BSD Lizenz lizenziert.
   602 Lizenz lizenziert.
   454 .SH AUTHOR
       
   455 Pascal Volk <neverseen@users.sourceforge.net>
       
   456 .\" Generated by docutils manpage writer.
       
   457 .\" 
       
   458 .